Fackelturnier in Markkleeberg 19.10.2013

Man könnte dieses Turnierwochenende auch unter dem Motto „Pleiten, Pech und Pannen“ laufen lassen. Wir (Sibylle Tumm, Petra Kühl , Steffen und Katja Paulus) haben uns mit Birgit Splitt von den Funny Dogs und Maik und Christin vom HSV Welzow ) haben uns wieder in Leipzig eine Unterkunft gebucht, was sich schon als nicht so einfach herausstellte, da zu diesem Zeitpunkt eine großes Event in Leipzig stattfand.

Eine Woche vor Abreise meldete sich Birgit Splitt ab aufgrund ihres erkrankten Hundes. Somit musste Petra schon nach Ersatz für den CSC suchen und bekam ihn auch aus den Reihen des HSV Leipzig-Süd.

Am Freitag um 14:00 Uhr machten sich die THSler des Oderland’98 e.V. auf den Weg nach Leipzig. Die Anreise verlief ohne Probleme. Bei der Unterkunft angekommen, wurden wir in unsere tollen Apartments geführt mit einer wunderschönen Einrichtung. Sachen wurden ausgepackt und die Hunde wurden versorgt. Die einzigen die fehlten waren Maik und Christin von Welzow. Gegen 20:00Uhr bekamen wir die Nachricht, dass die beiden auf einen Rastplatz stehen und es Probleme mit dem Auto gab. Eine Weiterfahrt stand noch in Frage. Sibylle verwöhnte uns erst mal mit lecker Spaghetti und Tomatensauce.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, kam die gute Nachricht, dass Maik und Christin mit einem Leihwagen anreisen werden. Damit war das Turnier erst mal gerettet.

Am Morgen gab es frische Brötchen und gekochte Eier sowie (ganz wichtig) Kaffee. Zu 12:00 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zum Hundeplatz des HSV Leipzig-Süd. Zu unserer Überraschung sollten wir Birgit Chomse als Leistungsrichter begrüßen. Das Wetter war super und der erste Lauf im CSC konnte in T-Shirt und kurzen Hosen absolviert werden. Leider ließen die Leistungen etwas zu wünschen übrig. Die Veranstaltung war schön und es herrschte eine angenehme Atmosphäre.

Nachdem die Unterordnungen beendet waren dämmerte es auch schon und es sollte zu den Läufern gehen. Christin war in zu einen Spaziergang mit ihrem Hund aufgebrochen (kein Starter) und war noch nicht zurück gekehrt. Alle machten sich langsam Sorgen denn mittlerweile war es schon dunkel geworden. Aber sie fand den Weg nach ca. 2h wieder zurück.

Im Shorty traten Maik und Ich (Katja) als Team an und wir hätten wahrscheinlich den ersten Platz gemacht wenn ich nicht gegen das letzte Hindernis gelaufen wäre und Kasimo somit auswich und dadurch nicht durch das Zieltor lief. Ich musste Kasimo zurück holen und gemeinsam mit ihm durch Zieltor laufen. Leider hatte Maik durch falsche Anweisung eines Helfer einen Frühstart hingelegt und musste seinen Hund Cooper auch zurückholen und nochmal Starten.  Die Enttäuschung war groß aber wir haben trotz dieser Verzögerung den 2.Platz gemacht.

Als wir mitten in der Nacht wieder an der Pension angekommen waren, hat Steffen den Hundehänger ans Auto angeschlossen und den Schlüssel abgebrochen.  Mehr Pech ging nicht.

Erschöpft vielen alle ins Bett. Am nächsten Morgen wurde das Schloss durch den ADAC geknackt und der Heimfahrt stand nichts im Wege. Ein aufragendes Wochenende mit großen und kleinen Pannen.

 

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