THS-Seminar in Ahrensfelde
Am 31.03. und 01.04.2012 trafen sich Hundeführer, Leistungsrichter und Trainer auf dem Hundeplatz in Ahrensfelde um am „2-Tagesseminar & Workshop THS“ teilzunehmen. Die Veranstaltung wurde von Sabine Koletzki durchgeführt. Schwerpunkte des Seminars waren am ersten Tag „Wie bereite ich mich und meinen Hund auf ein bevorstehendes Turnier vor?“
Hier gab es wertvolle Tipps, welche nicht nur von Anfänger sondern auch von erfahrenen THS-
Sportlern angenommen wurden. Jeder war angesprochen und konnte seine Erfahrungen einbringen. Auch Probleme wurden angesprochen und versucht, die Ursache zu finden, um eine Lösung herbei zuführen.
Desweiteren ging es dann hauptsächlich um die Unterordnung. Jeder Teilnehmer hat seine Probleme und Fragen auf ein Kärtchen geschrieben um diese im nach hinein mit der ganzen Gruppe auszuwerten. Positiv hervorgehoben wurde, dass jeder Teilnehmer sehr offen und ehrlich war.
Dann ging es trotz schlechtem Wetter mit den Hunden auf den Platz. Jeder Hundeführer kam einzeln auf den Platz und durch Anleitung von Sabine Koletzki wurden Probleme und Fehler analysiert und es gab Rat zur Problemlösung. Viele Probleme lagen beim Hundeführer selbst. Auch hoher Ehrgeiz, Nervosität sowie Versagungsängste wurden diskutiert. Durch die Ausführung von Sabine Koletzki bekommt man einen anderen Blick auf die Beziehung Hund-Mensch und auch auf das Wesen des Hundes. Was immer wieder eine große Rolle spielte.
Am zweiten Tag wurde im ersten Teil nochmals über Führerhilfen gesprochen, welche oft bewusst aber auch unbewusst vom Hundeführer im Turnier angewendet werden. Wichtig bei diesem Thema war natürlich die Frage „Wie baut man solche Führerhilfen ab?“
Im zweiten Teil des Tages ging es um die einzelnen Geräte, welche sich in einem Turnier wieder finden. Wichtig waren hier „Wie führe ich meine Hund an ein Gerät heran? Was ist zu beachten, damit sich der Hund nicht verletzt bzw. keine Angst vor dem Gerät hat? Welche Haltung und Einstellung sollte der Hundeführer haben?“
Diese und weitere Fragen wurden dann in der Praxis an den einzelnen Geräten vorgeführt und nach Bedarf Korrekturen der Ausübung vorgenommen.
Ein großes Dankeschön geht an die Küche welche uns mit Frühstück, Mittag und Kaffee versorgten, was sicherlich keine leichte Aufgabe ist wenn soviele Sportler gleichzeitig Hunger haben.
